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Weltreporter – für Sie vor Ort 

 

Demokratie weltweit unter Beschuss


Der Newsletter am 16. November 2022

 
"Please vote"-Plakat am Straßenrand
"Please vote"-Plakat am Straßenrand. ©Bastian Hartig


Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,
 
fast die Hälfte aller Wahlberechtigten in den USA haben letzte Woche bei den Midterms ihre Stimme abgegeben, nur knapp unter der Rekordbeteiligung von 2018. Zeichen einer vitalen Demokratie, könnte man meinen. Aber die älteste Demokratie der Welt, im mächtigsten Land der Welt, ist in massiver Schieflage.
 
Hunderte republikanische Kandidaten, die auf allen politischen Ebenen antraten, leugnen die Legitimität der letzten Präsidentschaftswahlen. Einige der Prominentesten konnten die Gunst der Wähler nicht für sich gewinnen – andere könnten die Macht haben, den Ausgang der nächsten Wahlen massiv zu beeinflussen. Wähler*innen wurden im Vorfeld vor einigen Wahllokalen von teils bewaffneten „Beobachtern“ eingeschüchtert. Und die Republikaner versuchen nach wie vor systematisch, bestimmte Wählergruppen an der Stimmabgabe zu hindern. Es steht zu befürchten, dass das Vertrauen in freie und faire Wahlen in Teilen der Bevölkerung noch weiter untergraben wird. Schon jetzt glaubt ein gutes Drittel der Amerikaner*innen, dass es bei den letzten Präsidentschaftswahlen nicht mit rechten Dingen zugegangen ist.
 
Aber nicht nur in den USA ist die Macht des Volkes in Gefahr. Auch in Europa korrodiert die Substanz der Demokratie, wie Weltreporter Alexander Musik und Peter Stäuber berichten. In Brasilien hat der Wählerwille gerade noch einmal die Oberhand gewonnen, wenn auch nur knapp, schreibt Weltreporterin Christine Wollowski. Wie es in anderen Teilen der Welt um die Volksherrschaft bestellt ist, lesen Sie unten.
 
Viele Erkenntnisse dabei wünscht

 

Bastian Hartig

Weltreporter in New York 

hartig@weltreporter.net

WELTREPORTER AT WORK

 

 

Nebenkriegsschauplätze in 100 Sekunden

Volles Haus bei der Weltreporter-Veranstaltung "Nebenkriegsschauplätze: Wie Russlands Krieg die Welt verändert" am Freitag in Hamburg.  ©Julia Wäschenbach

Der russische Angriff auf die Ukraine ist eine Zäsur. Der Krieg führt nicht nur in Europa zu Hunger, Vertreibung und Armut, sondern hat Folgen für die ganze Welt. Warum wird in Namibia verstärkt nach Öl gebohrt? Warum sind Polens Baustellen verwaist? Und was hat das alles mit dem Klimawandel in Australien zu tun? Um solche Nebenkriegsschauplätze ging es in unserer Weltreporter-Veranstaltung am 11.11. im Forum Finkenau in Hamburg. 14 Weltreporter*innen haben in je hundert Sekunden ein Bild davon gezeichnet, welche Folgen der Krieg in der Ukraine für ihre Berichtsgebiete hat – gerade auch für jene Weltregionen, von denen man hierzulande wenig hört. Spannend waren auch die Fragen der mehr als hundert Zuschauer. Eine Zusammenfassung der Veranstaltung finden Sie im Weltreporter-Magazin. Einige Videos dazu können Sie auf unserem Youtube-Kanal nachschauen. 

 

 

Mathias Peer im Gespräch mit dem Präsidenten Indonesiens

Indonesiens Präsident Joko Widodo (li.) mit Weltreporter Mathias Peer
©Indonesische Regierung
In den beiden letzten beiden Tagen war Indonesien für kurz Zeit das Zentrum der Weltpolitik. Das bevölkerungsreichste Land Südostasiens richtete den Gipfel der G20-Staaten aus, zu dem unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz, US-Präsident Joe Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping anreisten. Weltreporter Mathias Peer traf sich im Vorfeld des Gipfels mit dem Gastgeber, Indonesiens Präsident Joko Widodo, zum Interview. Widodo empfing ihn im Sommerpalast Istana Bogor und sprach mit ihm unter anderem über Indonesiens Pläne, mehr deutsche Investoren anzulocken. Das ganze Interview können Sie im Handelsblatt nachlesen.
 
Mathias Peer

Weltreporter in Bangkok

peer@weltreporter.net



Arndt Peltner recherchiert in der US-Drogenszene

©Mark Leong für "NZZ am Sonntag”
Die Fentanyl-Krise in San Francisco beschäftigt derzeit Weltreporter Arndt Peltner. Mit Beginn der Covid Pandemie wurde die Stadt am Golden Gate von einer weiteren gewaltigen „public health“ Krise hart getroffen. Und das nicht abseits und versteckt, sondern in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rathaus: Zwischen der United Nations Plaza und dem Union Square wird ganz offen gedealt und konsumiert. Auf dem Markt ist Fentanyl, eine oftmals tödliche Droge, die den Kartellen in Mexiko und den Produzenten in China gewaltige Gewinne einbringt. Seit Anfang 2020 starben in San Francisco nahezu 2000 Menschen an den Folgen des Fentanyl-Konsums. In seiner Reportage berichtet Arndt Peltner vom Kampf zweier Mütter, die ihre eigenen Kinder vor der Droge retten und sich nicht damit abfinden wollen, dass die Stadt diese Krise nicht offensiv angeht.
 
Arndt Peltner

Weltreporter in Oakland

peltner@weltreporter.net



Bettina Rühl auf den Spuren der Dürre in Niger

©Bettina Rühl
Bettina Rühl war bis Mitte November in Niger unterwegs. Es geht um die Ursachen und Auswirkungen der Dürre in der Sahelregion. Die Ernährungskrise wird durch die Preissteigerungen infolge des Kriegs in der Ukraine verstärkt: Weil die Menschen selbst kaum etwas ernten, müssen sie mehr Lebensmittel kaufen. Das können sie sich aufgrund der gestiegenen Preise kaum leisten. Ein weiteres Problem: die angespannte Sicherheitslage. Islamistische Gruppen aus den Nachbarländern Mali, Burkina Faso und Nigeria sind zunehmend auch in Niger aktiv.
 
Bettina Rühl

Weltreporterin in Nairobi 

ruehl@weltreporter.net



Anke Richter gibt Einblick in die verborgene Welt der Sekten

©privat
Neuseeland-Korrespondentin Anke Richter hat ihr viertes Buch veröffentlicht – und damit das erste auf Englisch (bei HarperCollins): „Cult Trip: Inside the world of coercion & control“ ist eine über zehn Jahre dauernde Exkursion in die Welt der Sekten, Tantra-Seminare und Esoterik-Festivals, die Spuren bei der Reporterin hinterließ. Sie hat sich mit den Traumata – vor allem durch sexuellen Missbrauch – ehemaliger Sektenmitglieder beschäftigt und gibt Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen mit New-Age-Gruppen, die ihr mehr und mehr zusetzten. Ein ehrlicher, packender, teils schockierender Bericht, der in Neuseeland und Australien bereits viel Lob in den Medienecho bekam.
 
portrait anke richter
Anke Richter

Weltreporterin in Christchurch 

richter@weltreporter.net



Bastian Hartig berichtet über die Midterm-Wahlen in den USA

Bastian Hartig mit Welt-Mikro in der Hand
Bastian Hartig in Pittsburgh. ©Bastian Hartig
Weltreporter Bastian Hartig hat für Welt TV live am Wahltag von den US-Midterms berichtet. Er war in der ehemaligen Stahlmetropole Pittsburgh im US-Bundestaat Pennsylvania – einer jener „Battleground States“, die darüber entscheiden, welche Partei sich die Macht im US-Kongress sichern kann. Er sprach dort mit Wählern und verfolgte den Auszählungsprozess für das Fernsehpublikum in Deutschland. 

 

Bastian Hartig

Weltreporter in New York 

hartig@weltreporter.net



Veranstaltungsreihe: „Afrika inspiriert“

©Museumsgesellschaft RJM
Die digitale Veranstaltungsreihe „Afrika inspiriert“ geht am 29. November um 19 Uhr weiter – und zwar mit dem Thema „Mobile Money und Telemedizin: Vorbild Apprica“. Diesmal spricht Weltreporterin Bettina Rühl unter anderem mit Kamal Bhattacharya, digitaler Gründer, ehemals Chief Innovation Officer von Safaricom Kenya. Weltreporter-Geschäftsführerin Yvonne Pöppelbaum führt die Regie. Hier können Sie sich anmelden
 
Bettina Rühl

Weltreporterin in Nairobi 

ruehl@weltreporter.net



 

FOKUSTHEMA:
Demokratie unter Druck

 
 

Großbritannien: Bürgerrechte im Visier

Protest gegen das Polizeigesetz, London, März 2022. ©Peter Stäuber
Die britische Politik sorgte in den vergangenen Jahren weltweit für amüsiertes Kopfschütteln. Das Land, eigentlich bekannt für seine Stabilität, durchlebte eine turbulente Zeit, geprägt von mehreren Regierungswechseln und chaotischen Zuständen in Westminster. Weniger Aufmerksamkeit hingegen erregte die Tatsache, dass die konservative Tory-Regierung währenddessen einen dezidiert autoritären Kurs eingeschlagen hat. Es ist ein umfassender Angriff auf die Bürgerrechte: Das Demonstrationsrecht, die Rechte von Flüchtlingen und Asylbewerber*innen, die Rechte von Roma und Fahrenden, die Möglichkeiten der Bürger*innen, Regierungsentscheide anzufechten – alles ist stark eingeschränkt worden. Zudem wurden die Befugnisse der Sicherheitskräfte ausgebaut und die Regierung hat ein Gesetz erlassen, das laut Kritikern dazu führen könnte, dass etwa eine Million Bürger*innen nicht wählen können. Auch das wird der Regierungspartei helfen. Selbst die Vereinten Nationen warnten letztes Jahr, dass grundlegende Rechte in Großbritannien zunehmend gefährdet seien. 
 
Peter Stäuber

Weltreporter in London

staeuber@weltreporter.net



Afrika: Demokratie der Eliten oder des Volkes?

Wähler*innen lauschen einem Redner in Mali. ©Bettina Rühl
Auch in Afrika steht die Demokratie unter Druck. In den vergangenen Monaten haben Militärs in mehreren Ländern geputscht. 2021 gab es Coups in Guinea, Tschad, Sudan – und in Mali: Dort hatte das Militär schon 2020 einen gewählten Präsidenten gestürzt. 2022 folgten zwei Coups in Burkina Faso. Zumindest in Mali ist die Zustimmung der Bevölkerung zu den Militärs offenbar groß. Ähnlich ist es im benachbarten Burkina Faso. Aber die Sache ist kompliziert: In Mali scheint die Bevölkerung sowohl hinter der Militärregierung zu stehen, als auch eine Demokratie zu befürworten. Was sie ablehnt, ist die „real existierende Demokratie“ der vergangenen Jahre. Die korrupte Elite habe das Volk schon lange nicht mehr vertreten, meinen viele Menschen nicht nur in Mali. Sie wollen eine „richtige“ Demokratie neu aufbauen. Im Tschad haben Ende Oktober Hunderte für eine Rückkehr zur Demokratie demonstriert. Es ist also nicht gesagt, dass die Bevölkerung den Militärcoup widerstandslos tolerieren wird.
 
Bettina Rühl

Weltreporterin in Nairobi 

ruehl@weltreporter.net


 
Brasilien: Zaghaftes Aufatmen nach Präsidentschaftswahl

In der Nacht des 30. Oktober feierten in Brasilien Millionen Menschen. Ihr Jubel galt zwar auch, dass Herausforderer Luis Inácio Lula da Silva gegen den amtierenden Präsidenten Jair Bolsonaro gewonnen hatte. Vor allem aber bejubelten die Massen den Sieg der Demokratie. Die Militärdiktatur ist in Brasilien vor kaum 40 Jahren zu Ende gegangen und schien in den vergangenen Tagen wieder bedrohlich nah. Der ehemalige Abgeordnete Roberto Jefferson ging mit Granaten und Gewehren auf Polizisten los, die ihn festnehmen sollten. Die Abgeordnete Carla Zambelli griff bewaffnet einen Journalisten an, der sie lediglich beschimpft hatte. Auch in kleinen Orten war der steigende Druck spürbar: Lokalpolitiker drohten öffentlichen Angestellten mit Entlassungen oder boten Geld an, um deren Wahl zu beeinflussen. Bolsonaro isolierte sich nach der Niederlage und vermeidet es bisher, den Namen des Wahlsiegers zu nennen. Seine Regierungszeit hinterlässt ein tief gespaltenes Land, in dem beinahe 50 Millionen Menschen die autokratischen Ideen des Verlierers gutheißen. Weltreporterin Christine Wollowski hat die Wahlen verfolgt.

 

Christine Wollowski

Weltreporterin in Salvador de Bahia 

wollowski@weltreporter.net



Mexikos Staatschef: paternalistisch, eigenwillig, populär

Selfie mit Mexikos Präsidenten. ©mexikanische Regierung
Er beschimpft kritische Medienschaffende, Aktivisten und Feministinnen, setzt das Militär zunehmend für zivile Aufgaben ein und besetzt Regierungsämter mit Politiker*innen, die ihm treu ergeben sind. Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador ist nicht dafür bekannt, dass er Macht gerne aus der Hand gibt, und unter Insidern gilt er als beratungsresistent. Der als links geltende Staatschef setzt auf den paternalistischen Staat, der für soziale Sicherheit und Auskommen seiner Bürgerinnen und Bürger sorgt. Seine Überzeugung: „Ich bin das Volk.“ Zwar ist nicht zu befürchten, dass seine Regierung demokratische Rechte einschränkt, doch die starke Zivilgesellschaft, die für demokratische Prozesse und Eigenverantwortung eintritt, ist ihm ein Dorn im Auge. Seiner Beliebtheit schadet diese Haltung nicht: Mehr als 60 Prozent der Bevölkerung stehen hinter ihrem Präsidenten. 
 
Wolf-Dieter Vogel

Weltreporter in Mexiko 

vogel@weltreporter.net



Österreich: „Das darf doch alles nicht wahr sein!“

„So sind wir nicht!“, beschwichtigte Bundespräsident Alexander Van der Bellen 2019 die Öffentlichkeit noch, als die Ibiza-Affäre ruchbar wurde und in der Folge die Regierung zu Fall brachte. Jetzt musste der gerade wiedergewählte Staatschef nachlegen: „Das darf doch alles nicht wahr sein!“, entrüstete er sich nach Bekanntwerden der Vernehmungsprotokolle des früheren Generalsekretärs im österreichischen Finanzministerium Thomas Schmid. Es geht um Korruption und Günstlingswirtschaft in der rechten ÖVP-Regierung unter Ex-Kanzler Sebastian Kurz. Was durch die Aussagen Schmids ans Licht komme, stelle einen „massiven Schaden“ dar, „der an die Substanz unserer Demokratie geht“, so Van der Bellen. Die ÖVP unter Kanzler Karl Nehammer tut sich schwer damit, durch Transparenz und Aufklärungswillen zu überzeugen, um das längst angeschlagene Image seiner Volkspartei zu verbessern. Schon werden Rufe nach Neuwahlen laut. 
 
Alexander Musik

Weltreporter in Wien 

musik@weltreporter.net



Tunesien: Wahlen ja, Legitimität nein
 

Frauen demonstrieren
Schon gegen das Referendum im Juli gab es viele Proteste. ©Sarah Mersch
Nach der neuen Verfassung kommt ein neues Parlament: Am 17. Dezember sind die Tunesier*innen aufgerufen, ihre Abgeordneten zu wählen, nach dann fast anderthalb Jahren ohne Volksvertretung. Bereits beim Referendum über eine neue Verfassung im Juli, ein Jahr nach der Machtübernahme von Präsident Kais Saied, war die Wahlbeteiligung gering. Die politische Opposition hatte zum Boykott aufgerufen, da weder das Verfahren noch der neue Verfassungstext demokratischen Grundsätzen entsprächen. Jetzt gibt es in sieben Wahlkreisen, unter anderem im Auslandswahlkreis Deutschland, keine einzige Kandidatur, in zehn weiteren der insgesamt 161 Wahlkreise nur eine einzige. Die demokratische Legitimität des zunehmend autoritären Systems in Tunesien werden diese Wahlen also kaum stärken. 
 
Sarah Mersch

Weltreporterin in Tunis

mersch@weltreporter.net



Irak: Neue Regierung mit alter Garde

Mehr als ein Jahr nach den Parlamentswahlen hat der Irak eine neue Regierung. Man kann auch sagen, eine neue alte Regierung. Denn im Kabinett sitzen altbekannte Politiker, die schon seit Jahren den Irak regieren, ihn ausbeuten und Massen von jungen Menschen auf die Straßen getrieben haben. Die Protestbewegung von 2019/2020 hat es zumindest geschafft, den Rücktritt der damaligen Regierung zu bewirken, ein neues Wahlgesetz zu verabschieden und Neuwahlen zu erzwingen. Weiter gingen die Reformen nicht. Hunderte von Demonstranten wurden getötet, bedroht, gekidnappt oder außer Landes getrieben. Ein erbitterter Kampf zwischen Reformern und Bewahrern tobte. Auch die Wiederbelebung der Proteste nach dem Ende der Pandemie im Oktober brachte nicht die Wende, die notwendig wäre, um den Irak auf dem Weg in die Demokratie ein weiteres Stück voranzubringen. Im Moment herrscht also Stillstand.
 
Birgit Svensson

Weltreporterin in Bagdad

svensson@weltreporter.net



Weltreporter-Buch: Mit 50 Euro durch..." 

Das neue Buch der Weltreporter: "Mit 50 Euro durch..." Auch mit kleinem Budget kommt man in den aufregendsten Städten erstaunlich weit – man muss nur wissen, wohin und wie. Kostenloser Kunstgenuss in New York beim Street-Art-Spaziergang durch Williamsburg? Zum Lunch in Amsterdam die besten Frietjes ohne Touri-Aufschlag? Für 50 Cent mit der Bootsfähre durch Bangkok? Die WeltreporterInnen sind Experten für die Städte, in denen sie leben, und laden die LeserInnen auf Tagestouren ein, die einzigartige Einblicke auch abseits der großen Touristenattraktionen bieten. Collage: ©Christoph Drösser
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