Bombenhagel, Leid und ständige Angst. Das ist Alltag für die Menschen in der jemenitischen Hafenstadt Hodeidah, deren Zuhause zum Kriegsschauplatz wurde. Seit Mitte Juni sind die Kämpfe eskaliert – ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. 80.000 Menschen mussten bereitsvor der Gewalt fliehen und ihre Häuser verlassen, 600.000 Menschen sind akut in Lebensgefahr.
Die Lebensbedingungen der Menschen in Hodeidah sind katastrophal und verschlimmern sich immer weiter. Es mangelt an Grundnahrungsmitteln und Wasser. Das Gesundheitssystem ist längst zusammengebrochen und Experten befürchten einen erneuten Cholera-Ausbruch.
Wir sind in Hodeidah und behandeln jeden Monat mehr als 4.000 von akuter Mangelernährung betroffene Kinder. Zudem berichtet unsere Nothilfekoordinatorin Stéphanie Lord, dass über 7.600 Menschen monatlich medizinisch versorgt werden müssen und sich die Situation durch die Gewalt immer weiter verschärft.
Trotz aller Schwierigkeiten und Sicherheitsrisiken kämpfen unsere Teams im Jemen und weltweit unermüdlich dafür, das Leid der Menschen zu lindern und Leben zu retten. All das schaffen wir nicht ohne die Hilfe und Unterstützung von Menschen wie Ihnen!
Sie erhalten diese E-Mail, weil Sie unseren Newsletter abonniert oder uns mit einer Spende unterstützt haben. So sind Sie stets über unsere Hilfe weltweit informiert.
Spenderservice:
Aktion gegen den Hunger
Wallstraße 15 a
10179 Berlin
Telefon: 030 279 099 70
E-Mail: info@aktiongegendenhunger.de